Dolny Œl¹sk - dziedzictwo przesz³oœci utrwalone w zabytkach

Niederschlesien - die Erbschaft der Vergangenheit in Denkmälern verewigt

Lower Silesia - inheritance of the past in remains


 

¯uchlów - powiat górowski

vor 1945 Schüttlau (Nieder - Ober) - Kreis Guhrau

 

Pa³ac w ¯uchlowie Dolnym.

           

Zabudowa mieszkalno - gospodarcza dawnego maj¹tku.

Dawna owczarnia w s¹siedztwie maj¹tku.

W³aœciciele maj¹tku w Dolnym ¯uchlowie:

 

1670    Hans Ernst von Hocke

1774    Hans Christoph Freiherr von Hocke und Thomaswaldau, Neffe von Nikolaus Ludiwg von Hocke

1791    Major von Prittwitz

1830    Wolf Sylvius Leopold von Frankenberg-Ludwigsdor

1894    Frau Generalin Henriette von Frankenberg und Ludwigsdorf

 

Z KSI¥¯KI ADRESOWEJ
ŒL¥SKICH MAJ¥TKÓW ZIEMSKICH – rok 1937

Opracowanie: Zofia Hanulak i El¿bieta Maækowska

¯UCHLÓW
Dobra fundacyjne DOLNY ¯UCHLÓW.
W³aœcicielka: Fundacja rodzinna von Frankenberg i Ludwigsdorf. W³asnoœæ od oko³o 90 lat.
Powierzchnia: 374 ha; 287,4 ornej, 20 ³¹k, 8,8 pastwisk, 0,8 wody, 64 lasu, 3 parku i ogrodu itd.
Dochód: 5600 marek.
Udzia³y w cukrowni i mleczarni w Górze i krochmalni w Niechlowie.
Czarno-bia³e byd³o nizinne. Wygon.

Kwartalnik Górowski 1/2003

 


W³aœciciele maj¹tku w Górnym ¯uchlowie:

 

1670    Hans Ernst von Hocke

1781    Freiherr Christoph Wenzel von Hocke

1791    General Baron von Schlichting

1843    Baron von der Reck

1853    Ludwig von Mitzlaff,  K. Kammerherr

1876    Bogumilla von Ditzlaff, geb. Schmidthals

1894    Hans Nitschke, Hauptmann d.R

1935    Georg Nitschke

 

   

 

Brama wjazdowa do maj¹tku.

 

           

 

Zabudowa gospodarcza dawnego maj¹tku oraz puste miejsce po okaza³ym pa³acu rozebranym w latach powojennych.

 

Z KSI¥¯KI ADRESOWEJ
ŒL¥SKICH MAJ¥TKÓW ZIEMSKICH – rok 1937

Opracowanie: Zofia Hanulak i El¿bieta Maækowska

Dobra szlacheckie GÓRNY ¯UCHLÓW. (folwark Heidehäuser)
W³aœciciel: Georg Nitschke rolnik. W posiadaniu rodziny od roku 1888.
Powierzchnia: 419,65 ha; 273,15 ornej, 22 ³¹k, 27 pastwisk, 57,25 lasu, 7,7 wody, 1 parku, 2 ogrodu, 29,55 podwórza itd.
Dochód: 6141marek.
Œl¹skie byd³o czerwone (ksi¹¿ka rodowa). Sprzeda¿ buhajów i wo³ów poci¹gowych. Merynosy miêsne.

 

Kwartalnik Górowski 1/2003

 


       

Neogotycki koœció³ p.w. Zes³anie Ducha Œwiêtego z XIX wieku.

Plebania w s¹siedztwie koœcio³a.

           


Wiatrak koŸlak w ¯uchlowie.


 

Archiwalne widokówki i zdjêcia

Historische Ansichtskarten und Fotos

           


   

Sammlung Duncker

NIEDER SCHÜTTLAU
PROVINZ SCHLESIEN - REGIERUNGS - BEZIRK BRESLAU - KREIS GUHRAU

Schüttlau, in der Nähe des Ausflusses der Bartsch in den Oderstrom und an der Kunststrasse von Guhrau nach Glogau gelegen, gehört unter diejenigen Ortschaften Schlesiens, welche, ohne in frühester Zeit urkundlich genannt zu werden, doch offenbar den älteren Ansiedelungen beizuzählen sind. Denn einmal stösst noch immer der Pflug des Ackermanns in der Feldflur dieses Gutes auf Waffenschmuck und Gerätschaften von Stein und Bronce, welche der ersten mittelalterlichen Cultur-Periode angehören und dann gab Schüttlau einem der ältesten Adelsgeschlechter des Landes, den Abschätzen, den Beinamen Schüttla oder Schüttel. Noch 1501 heisst Hans Abschatz, des Fürstentums Münsterberg Landeshauptmann, „Schüttel", desgleichen einer seiner Söhne, Caspar Abschatz genannt „Schüttel" Nach den Abschätzen scheint Schüttlau an die Promnitze gelangt zu sein; denn Hans von Promnitz „auf Nieder-Weichau und Schüttlau" war von 1538 bis 1540 Hauptmann zu Guhrau. Ein Martin von Promnitz zu Schüttlau war von 1545 bis 1552 Landeshauptmann zu Liegnitz, und George von Promnitz auf Schüttlau (f 1572) war Truchsess des Königs Ferdinand I. von Böhmen. Schüttlau scheint schon frühzeitig aus zwei Antheilen bestanden zu haben. Ober-Schüttlau gehörte laut Ausweis der Lehnsbücher im 16. Jahrhundert (nach der Familie von Promnitz) dem Hans von Lestwitz, der mit Anna, des Georg von Frankenberg-Croinpusch Tochter, vermählt war und 1593 starb, während Nieder-Schüttlau schon früher (um 1550) Christoph von Kottwitz aus dem Hause Koben gehörte, dem 1553 sein Neffe, Georg von Kottwitz, im Besitze folgte. Georgs Gattin war Helene Leonhardine von Schkopp aus Klein-Kotzenau, welche im Jahre 1593 starb. Sein Nachfolger Sebastian von Kottwitz war drei Mal vermählt; in der dritten Ehe mit Helene von Kreckwitz-Lauken erzeugte er eine Tochter, Eva von Kottwitz, die sich 1638 mit Hans Ernst von Hocke auf Glaesersdorf vermählte, und ihrem Gatten bei ihrem 1643 erfolgten Tode Nieder-Schüttlau hinterliess. Ueber 150 Jahre blieb Nieder-Schüttlau in der Hocke'schen Familie. Im Jahre 1729 besass es nach Ausweis des Hypothekenbuchs Hans Nicolaus von Hocke auf Schellendorf und Alt-Wohlau, Landesdeputirter des Kreises Guhrau und erster Freiherr seines Geschlechts. Derselbe war mit Anna Elisabeth von Unruh aus dem Hause Günthersdorf vermählt und hinterliess fünf Söhne. Von diesen ererbte Nieder-Schüttlau Balthasar Nicolaus Freiherr von Hocke, der es im Jahre 1762 an seinen Sohn Hans Christoph Freiherr von Hocke abtrat Dieser hinterliess es bei seinem Absterben im Jahre 1778 seiner Gemalin, Anna Helene Maximiliane von Hocke geborenen Skrebensky, welche es im Jahre 1804 an ihren Bruder, den Major Gotthard Weigharas von Skrebensky vererbte. Nach dessen Tode, im Jahre 1820, folgte seine Wittwe, Charlotte geborene von Kohr und seine mit derselben erzeugten Kinder. Die "Wittwe erwarb das Gut später allein und verkaufte es am 26. Juni 1821 an den jetzigen Besitzer, den Wirklichen Geheimenrath, Ober-Appellations-Gerichts-Chef - Präsidenten und Krön-Syndikus, Wolf Sylwius Leopold von Frankenberg-Ludwigsdorf, der dasselbe durch Zukauf bedeutend vergrössert, und das hier abgebildete neue Schloss erbaut hat.


   

Sammlung Duncker

OBER SCHÜTTLAU
PROVINZ SCHLESIEN - REGIERUNGS - BEZIRK BRESLAU - KREIS GUHRAU


Schüttlau, an der Kunststrasse von Guhrau nach Glogau, in weiter und wohl cultivirter, dem Ackerbau günstiger Ebene gelegen, ist ein grosses, wohlhabendes Dorf. Es scheint einem alten Adelsgeschlechte Schlesiens, den Abschätzen, den Beinamen Schüttel gegeben zu haben. Doch zeigen sich die ersten sicheren Nachrichten über die Besitzer des Gutes, das seit dem 16ten Jahrhundert in zwei Antheile Ober- und Nieder-Schüttlau zerfallt, um das Jahr 1538, wo Hans von Promnitz auf Nieder-Weichau und Schüttlau als Hauptmann zu Guhrau genannt wird. Im Laufe des 17ten Jahrhunderts ging Ober-Schuttlau in die Hände der von Hocke'schen Familie über, in denen es mehr als 150 Jahre verblieb. Der Freiherr Christoph Wentzel von Hocke der 1781 ohne Nachkommen verstarb, hält seinen Namen durch verschiedene milde Stiftungen, die er in Form von Legaten für Armen-, Kirchen- und Schulfonds gründete, noch heute in gutem Andenken. Theils Erb- theils Kaufverträge übermachten das Gut seitdem an verschiedene Besitzer, namentlich an die Herrn von Skrebensky, von Frankenberg - Ludwigsdorf und Freiherrn von der Recke. Gegenwärtig eignet es dem Königlichen Kammerherrn Otto Karl Ludwig von Mitzlaff, der sich die Erhaltung und Vergrösserung des Gutes, Veredlung der Schaafheerden etc. angelegen sein lässt, und das im Jahre 1806 auf alten Grundmauern neu erbaute, hier abgebildete Haus bewohnt.


Œl¹sk - Dolny Œl¹sk - Schlesien - Niederschlesien - Silesia - Zabytki Dolnego Œl¹ska

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Wenn Sie weitere Bilder oder Ortsbeschreibungen zu dem oben gezeigten Ort haben sollten, wäre ich Ihnen über eine Kopie oder einen Scan sehr dankbar.

Tomasz  Mietlicki    e-mail  -  itkkm@o2.pl