Dolny Œl¹sk - dziedzictwo przesz³oœci utrwalone w zabytkach

Niederschlesien - die Erbschaft der Vergangenheit in Denkmälern verewigt

Lower Silesia - inheritance of the past in remains


 

W³osieñ - powiat lubañski

vor 1945 Heidersdorf - Kreis Lauban

 

   

                   

Ruina pa³acu - Schloss Heidersdorf powsta³ego w latach 1715 - 1720. Przebudowany w 1888 roku oraz remontowany 1977. Spalony w dwa lata póŸniej.

       

Zabudowa gospodarcza w dawnym maj¹tku.

Zespó³ Szkó³  (dawny pa³ac) - Rittergut Ober-Heidersdorf.

           

Pomniki poleg³ych ¿o³nierzy z lat 1871 oraz 1914 - 1918.

Budynek w miejscowoœci.

               

Góra Czubatka (357 m npm.) - Spitzberg.

                   

M³yn wodny - Mühle Heidersdorf.

Autor fotografii Eckhard Huth z Drezna.



Archiwalne widokówki i zdjêcia

Historische Ansichtskarten und Fotos

                       

                       

                       

                       

                       

       


Sammlung Duncker

NIEDER-HEIDERSDORF
PROVINZ SCHLESIEN - REGIERUNGS - BEZIRK LIEGNITZ - KREIS LAUBAN


Heidersdorf oder Heydersdorf, anfangs auch Heydenreichsdorf genannt, wie es sich u. A. im Lehnbriefe der von Gersdorfe vom Jahre 1408 geschrieben findet, ist in dem Laubaner Kreise der Preussischen Ober-Lausitz gelegen. In ältester Zeit hat dasselbe nur eine Herrschaft und mithin auch nur einen Rittersitz gehabt, wogegen es jetzt deren drei hat, von denen der niedere der älteste ist. Heidersdorf gehorte von Anfang an mit seinen Herrschaften zum Kirchenverbande Linda, welcher zum ersten male 1346 in der Matrikel des Bisthums Meissen als selbstständiges, zum erzpriesterlichen Stuhle in Lauban gehöriges Kirchspiel aufgeführt ist. Mehrere Herrschaften von Heidersdorf sind auch im Besitz von Linda gewesen. Der Gutsherr Matthaeus von Saltza trat im Jahre 1542 mit seiner Gemeinde und deren Pfarrer Effenberg vom römisch-katholischen Glauben zum Protestantismus über. Vom Ende des 14. bis Anfang des 17. Jahrhunderts gehörte Heidersdorf als ungetheilter Besitz einer Herrschaft. Als Besitzer werden genannt: 1. Die alte Adelsfamilie von Gersdorf bis 1455, (die Namen der einzelnen Besitzer können nicht angegeben werden); 2. Christoph von Amann; 3. Georg Emmerich (von 1483-1507. Bürgermeister von Görlitz.); 4. Die Stadt Görlitz. Um 1528 ging der Besitz 5. auf die Familie von Saltza über, und zwar nach einander auf Matthaeus, Jacob, Joachim und auf Heinrich und Maximilian von Saltza (letztere besassen das Gut gemeinschaftlich). In der nun folgenden Zeit war der Besitz von Heidersdorf getheilt. Als Besitzer von Nieder-Heidersdorf werden genannt: 1. Hans von Nostitz und Rothenburg, nach dessen Tode 2. das von Gablenz'sehe Geschlecht, unter welchem nach beinahe 80 Jahren der Grundbesitz von Heidersdorf wieder vereinigt auch das Schloss zu Nieder-Heidersdorf, wie es sich noch heute im Wesentlichen darstellt, von Johann Gottlob von Gablenz, Landesältesten des Fürstenthums Görlitz zwischen 1715 bis 1720 erbaut wurde. Der letzte Besitzer aus der von Gablenz'sehen Familie, Wolf Abraham von Gablenz verkaufte die Herrschaft an Johann George Freiherrn von Hohberg auf Plagwitz; diesem folgte nach seinem Tode im Jahre 1789 seine Gemahlin, Henriette Eleonore Wilhelmine geborne von Ziegler und Klipphausen im Besitz. Nach ihrem Ableben kaufte der kurfürstliche Lieutenant bei den von Sacken'schen Dragonern, Hans Gottlob von Heldreich, die Herrschaft, welche er jedoch bereits im Jahre 1796 an den Erbgrafen der Herrschaft Baruth, Johann Heinrich Friedrich, des heiligen Römischen Reiches Grafen zu SoIms und Tecklenburg, Kaiserlich Königlichem Wirklichen Kanimerherrn, wieder verkaufte. Dieser blieb Herr der Güter bis zum Jahre 1807 in welchem Peter Friedrich Joseph von Uechtritz aus dem Hause Kuhna die Herrschaft käuflich erwarb. Im Jahre 1837 verstarb Letzterer in Breslau, woselbst er sich als Abgeordneter der Oberlausitz bei dem damals versammelten Schlesischen Provinzial-Landtage befand. Nieder-Heidersdorf mit Vorwerk und dem sogenannten Bierbauerschen vom Grafen zu Solms zugekauften Bauergute kam nun durch Kauf aus dem Erbe des Vorgenannten an den jetzigen Besitzer, Wirklichen Geheimen Rath und Präsidenten des evangelischen Oberkirchenraths zu Berlin, Rudolph von Uechtritz, zweiten Sohn des vorgenannten Peter Friedrich Joseph von Uechtritz, während Ober- und Mittel-Heidersdorf von dem Königlich Sächsischen Rittmeister a. D. Ferdinand von Gersdorf erworben wurde. Nieder-Heidersdorf ist von dem jetzigen Besitzer in Allodium verwandelt.


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Tomasz  Mietlicki    e-mail  - itkkm@o2.pl