Dolny Śląsk - dziedzictwo przeszłości utrwalone w zabytkach

Niederschlesien - die Erbschaft der Vergangenheit in Denkmälern verewigt

Lower Silesia - inheritance of the past in remains


 

Uraz - powiat trzebnicki

vor 1945 Auras - Kreis Wohlau

 

               

Kościół parafialny p.w. św. Michała Archanioła oraz jego wnętrze.

Plebania kościoła katolickiego.


               

                       

           

Cmentarz w Urazie z elementami starych niemieckich pochówków.

           

Trzy sąsiadujące ze sobą groby. Jeden z nich należy do katolickiego księdza - Martin Scholl (1898–1945).

       

Pomniki nagrobne rodziny von Schuckmann

CARL FRIEDRICH
AUGUST Freiherr
von SCHUCKMANN
Königlicher Kammerherr und
Landesältester auf Auras
und Brandschütz
geb. in Berlin d. 6.Febr. 1817
gest. den 1. Mai 1867

   

 Hermann
Freiherr von Schuckmann
auf Burglehn Auras
geb. den 10.August 1847
gest. den 3. Februar 1920
Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn...

Clara
Freifrau von Schuckmann
geborene von Loeper
geb. den 18. Mai 1862 (in Klein-Gaffron)
gest. den 2. Februar 1922 (in Breslau)

Sei getreu bis in den Tod,
so will ich dir die Krone des Lebens geben.

   

Kaplica cmentarna.


                   

Zamek w Urazie - ruina.


           

Pomnik Żołnierzy Radzieckich.


               

Budynek dawnego ratusza w Urazie. Drzwi wejściowe oraz zniszczony zegar.


   

Budynek dawnej szkoły.


           

Samotna kamienica w centrum miejscowości świadczy o zniszczeniach wielu pozostałych jakie przed 1945 rokiem znajdowały się w jej bezpośrednim sąsiedztwie.


               

Dokładne miejsce po kościele ewangelickim.

           

Dawna plebania (pastorówka) zniszczonego kościoła ewangelickiego.


       

Budynek przy drodze głównej w miejscowości oraz dom w sąsiedztwie ruin zamku.


   

Cokół to jedyna pozostałość po pomniku upamiętniających żołnierzy poległych na frontach I wojny światowej - mieszkańców Urazu. Na drugim zdjęciu plan miejscowości.


Dawny młyn wodny. Po 1945 roku - elektryczny.


           

                   

       

Zabudowa mieszkalno - gospodarcza dawnego majątku w Urazie.


Pozostałość folwarku na obrzeżach miejscowości.


                   

                   

Port Uraz oraz dom w sąsiedztwie na ostatnim zdjęciu.


Droga do całkowicie zniszczonego folwarku Vogtswalde w pobliżu Urazu. Krótko po wojnie jeszcze funkcjonował jako Wojciechów.


 

Archiwalne widokówki i zdjęcia

Historische Ansichtskarten und Fotos

Friedrich Bernhard Werner - Schlesische Bethäuser. Reprint von 1748 - 1752.


Sammlung Duncker

AURAS
PROVINZ SCHLESIEN - REGIERUNGSBEZIRK BRESLAU - KREIS WOHLAU

rnhaDie alte Burg Auras an der Oder findet sich schon im zwölften Jahrhundert, wahrscheinlich war sie ein Haus des Tempels, ein Sitz jener streitbaren Miliz Christi, wie sich die Rittermönche des Templerordens zu nennen pflegten. Mit Benutzung der Ueberreste des alten Templerschlosses erbaute anno 1466 die jetzige Burg der mächtige Vasall der Krone Böhmen Christoph von Skopp, der ein eifriger Anhänger des Königs Georg Podiebrad von Böhmen war. Zeitweise wurde Auras auch eine fürstliche Residenz, 1489 residirte mit Erlaubniss des Kaisers Matthias der Piastische Herzog von Oels Conrad VIII. daselbst Das Schloss Auras scheint auch im sechszehnten und siebenzehnten Jahrhundert irn unmittelbaren Besitz der Landesherren verblieben zu sein, ab und zu deren Vertretern als Residenz dienend. Im achtzehnten Jahrhundert war Auras mit dem dazugehörigen Burglehen im Besitz eines italiänischen Grafen de Campo, demnach müssen eigene Verhältnisse gewaltet haben, denn gleich nach der Preussischen Besitznahme von Schlesien kam Auras nebst den dazu gehörigen Ortschaften an Seine Königliche Hoheit den Prinzen Heinrich von Preussen, der es in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts an einen Herrn von Koschötzky veräussern Hess. Im Jahre 1839 hat die Wittwe des verewigten Königlich Preussischen Staatsministers Freiherrn Caspar Friedrich von Seh uckmann das freie Burglehen Auras käuflich erworben und das alte Schloss gänzlich wiederherstellen lassen, das stattliche Gebäude ist eine architektonische Merkwürdigkeit. Die Basis desselben bildet nämlich ein Dreieck, die beiden ersten Stockwerke haben schön gewölbte Räume mit acht FUSS tiefen Mauern, das hohe Dach ist ebenfalls dreikantig. Der gegenwärtige Besitzer ist der Sohn der obengenannten letzten Besitzerin, der Königlich Preussische Kammerherr Karl Friedrich August Freiherr von Schuckmann, Landes-Aeltester und Kreis-Deputirter des Kreises Wohlau. Die von Schuckmann sind eine alte osnabrückische Sippe, die seit 300 Jahren in Mecklenburg ansässig ist, ein Geschlecht, aus welchem sich Viele nicht nur im Mecklenburgischen, sondern auch im Preussischen Civii- und Militairdienst hervorgethan. Die freiherrliche Würde brachte der Königlich Preussische Staatsminister Caspar Friedrich von Schuckmann an sein Haus, er wurde am 11. Januar 1834, dem Tage seines fünfzigjährigen Dienstjubiläums von König Friedrich Wilhelm HI. in den Freiherrnstand erhoben und ihm zugleich sein Wappen mit einem zweiten Helme gebessert. Der von Schuckmann'sche Wappenschild mit Schildesfuss zeigt im goldnen Felde ein roth bekleidetes Mannsbild, das auf dem Haupte eine runde schwarze Mütze trägt, in jedem Arme aber eine rothe Fahne hält. Der Schildesfuss zeigt in blau drei silberne Kleeblätter. Auf dem Helme zur Rechten zwei mit den unteren Enden zusammengestellte silberne Baumäste, dazwischen zwei rothe Fahnen in's Andreaskreuz gelegt. Helmdecken blau, roth und gold. Der andere Helm, bei der Erhebung in den Freihermstand hinzugekommen, zeigt einen Hund wachsend (vielleicht der Bracken aus dem hohenzollerschen Wappen). Helmdecken blau und silbern. Das Burglehen Auras an der Oder, drei Meilen von Breslau, zwei und eine halbe Meile von Wohlau und ebensoweit von Trebnitz gelegen, begreift 3 Ortschaften mit 800 Einwohnern, bis zum Jahre 1807 gehörte auch die frühere Mediatstadt Auras dazu; die etwa 1000 Einwohner zählt, welche sich von der Tuchfabrikation und der Schifffahrt nähren.


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Tomasz  Mietlicki    e-mail  -  itkkm@o2.pl