Dolny Śląsk - dziedzictwo przeszłości utrwalone w zabytkach
Niederschlesien - die Erbschaft der Vergangenheit in Denkmälern verewigt
Lower Silesia - inheritance of the past in remains
Sławnikowice - powiat zgorzelecki
vor 1945 Kieslingswalde früher Kieslingswalde-Rachenau - Kreis Görlitz
Kościół p.w. Najświętszego Serca Pana Jezusa, epitafia, kartusz herbowy na bocznej kaplicy (kaplica grobowa rodu von Fromberg z 1733 roku) oraz wejście na cmentarz.
Krzyż pokutny, wejście do kościoła, mała figurka Chrystusa umieszczona w niszy oraz stara kwatera grobowa.
Pałac - Schloss Kieslingswalde, jego wnętrze oraz fragment zabudowy gospodarczej dawnego majątku.
Autor fotografii Eckhard Huth z Drezna.
Archiwalne widokówki i zdjęcia
Historische Ansichtskarten und Fotos
Archiwalne widokówki udostępnił Christof von Tschirnhaus.
Sammlung Duncker
KIESLINGSWALDE
PROVINZ SCHLESIEN - REGIERUNGS-BEZIRK LIEGNITZ - KREIS GÖRLITZ
Das Rittergut Kieslingswalde liegt in einem romantischen vom Kesselbach
durchflossenen Thal, ist fast 15 Kilometer von Görlitz entfernt und mit dieser
Stadt durch eine directe Chaussee verbunden. Im Jahre 1301 besass dasselbe eine
Familie von Camenz. In der Folgezeit erwarben die Herren von Tschirnhaus, aus
einem gräflichen Geschlecht in Böhmen stammend und dieses des evangelischen
Glaubens wegen verlassend, Kieslingswalde und blieben einige hundert Jahre in
dessen Besitz. Der Bekannteste aus ihrer Familie ist Ehrenfried Walter von
Tschirnhaus, geb. 1651, welcher ein berühmter Gelehrter seiner Zeit war, und als
Erfinder des Brennspiegels, sowie als Miterfinder des Meissener Porzellans gilt.
Er starb im Jahre 1708 als Churfürstlich Sächsischer Rath in Dresden und wurde
in dem Erbbegräbniss der Kirche zu Kieslingswalde bestattet. Im Jahre 1714 ging
Kieslingswalde in den Besitz eines Herrn von Falkenhain über, und von diesem im
Jahre 1725 in die Hände der Familie von Fromberg, von welcher es im Jahre 1800
der spätere Königlich Preussische Landrath des Kreises Görlitz Wolf Dietrich
Christian von Gersdorf erkaufte, der dasselbe im Jahre 1832 seinem Sohn, dem
Rittmeister Franz von Gersdorf vererbte. Franz von Gersdorf verkaufte
Kieslingswalde im Jahre 1851 und nach wiederholten Wechsel der Besitzer erkaufte
es im Jahre 1864 der jetzige Eigenthümer, der Herzoglich Braunschweigische
Kammerherr und Königl. Preuss. Hauptmann a. D., Erbadministrator der von
Witzleben'schen Klosterschule Rossleben in Thüringen, Landesältester und
Kreisdeputirter Arthur von Witzleben. Das jetzige Schloss ist in den Jahren
1812-1813 erbaut, nachdem das alte Schloss am 25. April 1812 ein Raub der
Flammen geworden war. Das Rittergut umfasst ein geschlossenes Areal von 372
Hektare (1420 preuss. Morgen) guten und fruchtbaren Bodens.
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Tomasz Mietlicki e-mail - itkkm@o2.pl