Dolny Śląsk - dziedzictwo przeszłości utrwalone w zabytkach
Niederschlesien - die Erbschaft der Vergangenheit in Denkmälern verewigt
Lower Silesia - inheritance of the past in remains
Buchałów - powiat zielonogórski
vor 1945 Buchelsdorf - Kreis Grünberg
Miejsce po pałacu w Buchałowie.
Resztki zabudowy gospodarczej majątku.
Obecny kościół p.w. św. Jerzego Męczennika składa się z neogotyckiej wieży wybudowanej w 1860 roku jako wiejska dzwonnica oraz dobudowanego po II wojnie światowej kościoła.
Autor fotografii Eckhard Huth z Drezna.
Archiwalne widokówki i zdjęcia
Historische Ansichtskarten und Fotos
Sammlung Duncker
BUCHELSDORF
PROVINZ SCHLESIEN - REGIERUNGS-BEZIRK LIEGNITZ - KREIS GRÜNBERG
Buchwaldsdorf, jetzt Buchelsdorf genannt, wird mit Sicherheit zuerst in einer
Urkunde von 1376 genannt, es soll aber bereits 1302 ein Herr Heinrich von
Glaubitz besessen haben. Das kleine Dorf liegt in einem fruchtbaren Thale, von
Bergen, die mit Wein und Obst angebaut sind, umgeben; es hatte vor Alters,
ausser einem alten Schlosse, eine katholische Kirche, an deren Stelle 1860 ein
neuer massiver Glockenthurm getreten ist. Der Ort stand früher unter dem
Hofgericht zu Grünberg und den Herzögen von Glogau. - In den Jahren 1509 tritt
Peter von Knobelsdorff und 1561 Asmus von Knobelsdorff als Besitzer des Gutes
auf, zu welcher Zeit die Reformation i Eingang fand. - In den darauf folgenden
Zeiten der heftigen Religions-Verfolgungen in Schlesien und den vielfältigen
Kriegsdrangsalen ging Buchelsdorf auf kurze Zeit nochmals in den Besitz der
Familie von Glaubitz über, wurde aber 1737 von Caspar Balthasar von Knobelsdorff,
aus dem Hause Popschütz auf Schloin erkauft. Im Jahre 1771 folgte im Besitz
dieser Güter Caspar Gottlob von Knobelsdorff, der dieselben 1804 an seinen
jüngsten Sohn, Ernst Friedrich Wilhelm von Knobelsdorff, nachmaligen
Landschafts-Director und Besitzer der Güter Hirschfeldau und Lettenitz, vererbte.
Seit dem Jahre 1840 besitzt diese alten Familien-Güter Buchelsdorf und Schloin
der gegenwärtig noch lebende jüngste Sohn, Arthur Friedrich Joachim von
Knobelsdorff, gewesener Landes-Aeltester des Fürstenthums Glogau-Sagan,
Lieutenant a. D., vermählt im selben Jahre mit Agnes Freiin von
Wackerbarth-Bomsdorf aus dem Hause Linderode in der Lausitz. Das alte Schloss,
früher mit Sumpf und Gräben umgeben, wurde von 1851 —1853 einem Umbau
unterworfen, durch Anbau eines Thurmes von dem jetzigen Besitzer verschönert und
die Umgebungen in Parkanlagen umgewandelt.
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Tomasz Mietlicki e-mail - itkkm@o2.pl